GALERIE

        Denk mal – worauf baut Europa?

*** Eindrücke ausgewählter schriftlicher Arbeiten ***

Modul 1: 1. bis 4. Klasse (bis 9 Jahre)

1-1 Wer will fleißige Handwerker sehen…
… der muss zu uns Kindern gehen. In Europa gab und gibt es unterschiedliche handwerkliche und künstlerische Berufe. Es entstanden und entstehen viele verschiedene Gegenstände. Stelle in deiner Arbeit ein Handwerk in einem europäischen Land dar.

1-2 Deine europäische Stadt – Du bist der Baumeister!
In einer europäischen Stadt leben viele verschiedene Menschen zusammen: junge und alte Menschen, Menschen verschiedener Herkunft, mit verschiedenen Religionen. Wie sieht so eine Stadt aus? Zeige deine eigene europäische Stadt, in der sich alle wohl fühlen, oder dein Haus, in dem du leben möchtest.

Modul 2: 5. bis 7. Klasse (10 bis 13 Jahre)

2-1 Abenteuer in Schlössern, Burgen und Gotteshäusern
Europas Schlösser, Burgen, Klöster und Gotteshäuser zählen zu den schönsten der Welt und spielen auch in vielen europäischen Erzählungen eine Rolle. Was geschieht dort? Lass die Glocken läuten und die Säbel rasseln und erzähle eine Geschichte, die Europas geschichtliche und kulturelle Vielfalt zum Ausdruck bringt.

2-2 Verein(t) für Europa
Viele Menschen in ganz Europa engagieren sich in Vereinen, sind Pfadfinder oder trainieren Fußball, singen in Chören usw. und teilen mit Menschen verschiedenster Herkunft gemeinsame Interessen. In welchem Verein engagierst du dich oder möchtest du dich engagieren? Was erlebst du dort mit deinen Freunden?

2-3 Denk mal!
Für wen oder was würdest du ein Denkmal setzen? Überzeuge malerisch, schriftlich etc. deine Mitmenschen davon, ein Denkmal für … errichten zu lassen.

Modul 3: 8. bis 10. Klasse (14 bis 16 Jahre)

3-1 Vergiss mein nicht
Es gibt sie überall in den Städten und Dörfern: Bauwerke, Denkmäler, Industriebauten, Parks, die stumm Geschichten erzählen; ob alt, zerfallen, wiederaufgebaut, poliert, verlassen oder bewohnt. Mach dich auf die Suche nach einem solchen ganz besonderen Ort und erzähle, male, verkörpere seine Geschichte.

3-2 Aussterbende Berufe
Weißt du, was ein Kürschner macht, ein Posamentierer, ein Blaudrucker oder ein Körber? Viele alte Handwerksberufe Europas sind in den letzten zwei Jahrhunderten der zunehmenden Mechanisierung und Industrialisierung zum Opfer gefallen. Setze dich mit alten Handwerkstraditionen in Europa auseinander.

3-3 Das geschriebene Wort
… ist Grundlage vieler Kulturen. In vielen Kulturen spielen die kunstvolle Gestaltung von Büchern, kalligrafisches Schreiben und reiche Illustrationen eine große Rolle. Erforsche die Schriftkultur in Europa.

Modul 4: 11. bis 13. Klasse (17 bis 21 Jahre)

4-1 Vom Hofmaler zum „Selfie“
Die Selbstdarstellung, die nicht selten auch zur Selbstinszenierung wird, hat sich in den vergangenen Jahrhunderten deutlich verändert. Untersuchen Sie, inwiefern die heutige Kultur der Selbstinszenierung die europäische Gesellschaft verändert und erkunden Sie verschiedene Formen der Selbstdarstellung in Vergangenheit und Gegenwart.

4-2 Vielfalt macht stark
„Die Stärke Europas besteht eigentlich darin, dass es eine Summe verschiedener Mentalitäten und Kreativitäten ist, das Gegenteil von Gleichschaltung und Einebnung.“ (Lennart Meri 1929-2006, estnischer Schriftsteller, Filmemacher und Politiker) Stellen Sie dar, wie Vielfalt Europa stark macht.

4-3 Digitales Erbe
Kulturelles Erbe – das sind für viele Denkmäler, Gebäude, Kunstgegenstände, Literatur oder auch gelebtes Brauchtum. Was hinterlässt aber das heutige Medienzeitalter der Nachwelt? Setzen Sie sich in Ihrem Wettbewerbsbeitrag auch damit auseinander, ob der Begriff „Kulturerbe“ neu definiert werden muss.

Sonderaufgabe (für alle Altersgruppen)

S: Freundschaft im Wettstreit
Sport macht nicht nur Spaß und hält fit, sondern vermittelt auch Werte und verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Bei Events wie der Leichtathletik- oder der Fußball-EM wird deutlich, wie stark der Einfluss von Sport auf unsere Gesellschaft ist. Zeige gewinnbringende und/ oder herausfordernde Aspekte des Sports für die europäische Einigung.

Die Sonderaufgabe kann mit der ganzen Klasse bearbeitet werden.

*** Eindrücke ausgewählter schriftlicher Arbeiten ***

 

 

Sonderthema Freundschaft im Wettstreit

Die Schülerin Luca Bittner aus Radheim konzipierte eine Rede über gewinnbringende und herausfordernde Aspekte des Sports für die europäische Einigung. Sie kommt zur Erkenntnis, Sport sei ein unaustauschbares Feld der interkulturellen Begegnung und somit auch der Integration. Das Streben nach einem gemeinsamen Ziel, wie zum Beispiel einem Sieg oder einem Aufstieg in eine höhere Liga, unterstütze die Kooperation zu und die Anerkennung von Menschen anderer Herkunft oder Kulturen. Respekt im Umgang miteinander steht dabei im Mittelpunkt ihrer Betrachtungen.

 

 

Modul 2.1 Abenteuer in Schlössern, Burgen und Gotteshäuser

Die Sechstklässlerin Celine Affee der Georg-Büchner-Schule in Rodgau taucht ein in das Heusenstamm des 17. Jahrhunderts und lässt drei Brüder auf die Suche nach dem verlorenen Teil einer Schatzkarte gehen.

 

 

Modul 3.2 Aussterbende Berufe

In ihrem Beitrag setzten sich Mareike Kudernatsch, Selina Sauer und Ariane Jakobi vom Wolfgang-Ernst-Gymnasium aus Büdingen mit den Berufen des Sattlers, Köhlers und des Wagners auseinander. Hierfür führten sie Interviews mit Experten und präsentierten diese in Form eines tagebuchähnlichen Beitrags. Sie stellten in ihrem Schlusswort altersgemäße Überlegungen über die Bedeutung vergangener Berufe zur Diskussion.

 

 

Modul 4-1 Vom Hofmaler zum „Selfie“

Mia Roost aus Limburg hat sich in ihrem Film ‚Vom Hofmaler zum Selfie‘ mit dem Selbstbild von jungen Menschen mit Down-Syndrom beschäftigt. Dazu hat sie die Redaktion der Zeitschrift `Ohrenkuss besucht, die redaktionell von Menschen mit Down-Syndrom betreut wird. Mia appelliert daran, Menschen mit Down-Syndrom so wahrzunehmen, ‚wie sie sich selbst empfinden und selbst darstellen.‘

 

 

Modul 4.2 Vielfalt macht starkt

Dion Barjerski, in der E-Phase des Max-Planck-Gymnasiums in Groß-Umstadt, setzt sich mit der Bedeutung von Vielfalt und deren Auswirkungen auf den Zusammenhalt in Europa auseinander. Wirtschaftliche und finanzielle Aspekte stehen dabei auch im Focus. Darüber hinaus betrachtet Dion Religion und Musik, Traditionen sowie geschichtliche Perspektiven im Kontext. Abschließend bekennt er sich zur Vielfalt: “Denn sie ist Teil von uns allen. Sie stecke in unserem Herzen und im Herzen Europas.”

 

 

Modul 4-3 Digitales Erbe

Eine Gruppe von Schülern der Peter-Paul-Cahensky-Schule in Limburg besuchte zu dem Thema ‚Digitales Erbe‘ das Fraunhofer-Institut in Darmstadt und gingen dort der Frage nach, wie unser Kultererbe für die Nachwelt digitalisiert und bewahrt werden kann. 

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